Über Sevinghausen

Aus Sagenhaftes Ruhrgebiet

Wechseln zu: Navigation, Suche

Sevinghausen hat von allen sieben Stadtteilen Wattenscheids am meisten seinen bäuerlichen Charakter bewahrt. Namengebend war die ehemalige Wasserburg Sevinghausen, zu der wohl ehemals sieben (seving) Höfe (Häuser = hausen) gehörten, die heute noch stehen: Hof Grümer (Schultenweg 1), Hof Helf (In den Höfen 37), Hof Winkelmann (In den Höfen 2), Hof Portmann (Portmanns Weg 1), Hof Staleickmann (Wattenscheider Hellweg 320), Hof Hackmann, die heutige Gaststätte »Kümmel Kopp«, dessen Schank- und Braurecht bis zum 30-jährigen Krieg (1618-48) zurückgeht (Wattenscheider Hellweg 249 und Haus Sevinghausen (Vienhovenweg 78). Im 12. Jahrhundert ist ein Ritter von Sevenhusen beurkundet.

Haus Sevinghausen (WGS 84: 51.466975° 7.118175°)

Literaturnachweis

  • Vgl.Bröker, 1989, 171


Hier finden Sie: Haus Sevinghausen (51.466975° Breite, 7.118175° Länge)

Diesen Ort mit weiteren Geodiensten anzeigen. Weitere Sagen aus Bochum.



Dieser Text wurde folgendem Buch von Dirk Sondermann entnommen:

Wattenscheider Sagenbuch.
Essen: Verlag Pomp, 2004
ISBN 3-89355-248-0.



Der Text ist urheberrechtlich geschützt. Nähere Informationen: siehe Impressum.

Ruhr2010Logo
Redaktion